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Die von uns aktuell angewandte FUE-Technik

  • Grafts oder Follikuläre Einheiten (FUs) sind gleichbedeutend und beziehen sich jeweils auf grundlegende verpflanzte Einheiten der Haarfollikel, welche Haare erzeugen.
  • Je nach Anzahl der zu verpflanzenden Grafts dauert die FUE-Haartransplantation ca. 4-7 Stunden.
  • Sie ziehen einen Patientenkittel an, danach wird das medizinische Team Ihren Kopf rasieren und dann mit der Operation beginnen. Während der Graftextraktion (Ernte) liegen Sie auf dem Bauch oder auf der Seite. Während der Kanaleinschnitte und der Implantationsphase liegen Sie auf dem Rücken oder nehmen eine halbsitzende Stellung ein. Es gibt Pausen für Mahlzeiten, Erfrischungen und Toilettenbesuche. Während des Eingriffs können Sie bequem fernsehen oder Ihre Lieblingsmusik hören.

 

Anwendung der Lokalanästhesie:

  • Die Operation beginnt mit der Verabreichung einer lokalen Infiltrationsanästhesie. Wir verwenden routinemäßig ein spezielles Gerät, den sogenannten nadellosen Jet-Gun-Injektor; es hadelt sich dabei um einen pneumatischen Injektor, der zu Beginn der Operation eine völlig schmerzfreie und ungestörte Verabreichung des Lokalanästhetikums ermöglicht.
  • Als Anästhetikum verwenden wir kombiniertes, kurzeitig wirksames Lidocain und langzeitig wirksames Bupivacain und mischen sie mit Adrenalin, um die Narkosewirkung zu verlängern und auch die Blutung bei der Operation zu minimieren. Die Wirkung der Lokalanästhesie hält etwa 12-14 Stunden an. Die Operation und die Zeit nach der Operation lassen sich völlig schmerzfrei und angenehm gestalten.

 

Die mikromotor-gestützte FUE Haartraansplantation wird in 3 Schritten durchgeführt:

1- a) Extraktion (Ernte) der FUs (follikuläre Einheiten oder Grafts) aus den Spenderbereichen.

    b) Zwischenlagerung und Aufbereitung/Anordnung der FUs in einem Speichermedium.

2- Aufschneiden der Inzisionen  (Kanäle) im Empfängerbereich (nur durch den/die leitende(n) Techniker(in)).

3- Einbringung (Implantation) der FUs in die Empfängerbereiche (Haarausfallbereiche).

 

1- a) Extraktion der Grafts aus dem Spenderbereich:

  • Die Grafts (FUs) sind die elementare Einheiten der Haarfollikel, die trasplatiert werden. Die FUs werden mit Hilfe von winzigen, speziell entwickelten Extraktionsstanzen individuell aus dem Spenderbereich entnommen. Der Durchmesser der Spitzen beträgt zwischen 0,6 und 0,85 mm.
  • Die Löcher im Spenderbereich sind relativ klein, so dass in diesem Bereich nur eine minimale Narbenbildung entsteht und die Wunden sehr schnell heilen.
  • Die entnommenen Grafts werden mit Hilfe von Mikropinzetten mit sehr feinen Spitzen entnommen, um Gewebeschäden zu vermeiden.

  • Dank der mikromotorisch angetriebenen Geräte und unserer höchsterfahrenen und kompetenten Mitarbeiter für Graftextraktion erfolgt die Extraktion der Grafts sehr schnell und effizient, was die Lagerzeit der Grafts verkürzt und unseren Patienten vollen Komfort bereitet.

 

1- b) Zwischenlagerung der FUs in einem Kühlspeichermedium:

  • Anschließend werden die Garfts in chirurghischen Gazen angeordnet und justiert und in einer kühlen, sterilen Lösung zwischengelagert und über ein Kühlgerät gelegt, das für eine feuchte Umgebung sorgt und die Lagerzeit bis zur Implantation in den Empfängerbereich verlängert.
  • Die Grafts (FUs) können einzelne, doppelte, dreifache und manchmal sogar vierfache Haarfollikel enthalten. Dementsprechend können 1000 Grafts (follikuläre Einheiten) 1500-2500 Follikel (Haare) enthalten und übertragen – das bedeutet, dass die durchschnittliche Haaranzahl 1,5 bis 2,5 pro Graft beträgt.

 

2- Aufschneiden der Inzisionen (Löcher oder Kanäle) im Empfängerbereich für die Graftimplantation.

  • Die Inzisionen werden mit einer sehr dünnen, speziell angefertigten Klinge durchgeführt, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Extraktionsnadeln. Dann füllen die Grafts die Löcher vollständig aus und eine sichere Verankerung zwischen den Grafts und ihren Betten, die für das Überleben des Grafts wichtig ist, wird gewährleistet.
  • Die Löcher werden in Ausrichtung mit der richtigen Wachstumsrichtung der Haare in einen bestimmten Bereich der Kopfhaut eingebracht. Dadurch wird die natürliche Wachstumsrichtung und sogar der Scheitelwirbel gewährleistet.
  • Wir verwenden auch die Saphirspitzen-Inzisionstechnik über dem vorderen Haaransatz und den vorderen Abschnitten, um einen glatten und dichten Haaransatz zu erhalten.
  • Durch Aufschneiden der Inzisionen wird das Haartransplantationsergebnis standardisiert. Dank der großen Erfahrung und Kompetenz unserer leitenden Technikerin Yesim geht der Eingriff reibungslos und effizient vonstatten, so dass ein einheitlich natürliches Ergebnis gewährleistet ist.

 

3- Implantation der FUs in die vorgeformten Inzisionen:

  • Mit Hilfe der sehr winzigen Mikropinzetten und mit großer Sorgfalt und Feingefühl werden die Grafts in die Löcher in der richtigen Richtung (die Haarwurzeln nach innen weisend) eingesetzt, wobei die Oberfläche der Grafts im Transplantationsbereich etwas höher als die umgebende Haut angeordnet wird.
  • Dank der Fachkenntnis und dem Können unserer Teammitglieder, die auf Transplantatimplantate spezialisiert sind, ist es unser Ziel, durchweg Graftüberlebensraten von 99- 100% zu gewährleisten.

 

Dichte Packung des Haaransatzes mit Einzelhaargrafts:

  • Während der Graftimplantation wird der vordere Haaransatz dicht mit Mikro-Grafts umfassend einzelner Haarfollikel gefüllt.

 

Ende der Operation:

  • Nach Abschluss der Implantationsphase führen wir bei Bedarf eine Plazma-Behandlung an Empfängerbereiche und auch anderen von Haarausdünnung getroffenen Bereichen durch.
  • Zum Schluss werden die abschlissenden Kontrolluntersuchungen durchgeführt, die Spender- und Empfängerbereiche werden mit Serum gereinigt, dann wird der Spenderbereich mit chirurgischen Pflastern abgedeckt und bandagiert, während der transplantierte Bereich bloßgelegt wird. Es ist an der Zeit, den/die Patienten/Patientin zur Erholung ins Hotel oder nach Hause zu bringen. Die postoperative Phase verläuft völlig schmerzfrei und angenehm.